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Ich habe ein Listing gefunden, dass äußerst lesenswert ist:
"Also der Cach ist bei einer Holtzbrücke versteckt.
Achtung!!!!!! Past bitte auf das euch beim suchen nichts pasirt!!!!!!!!!
Als ich auf der such nach ein neuen Cachverstek war bin ich über die holzbrücke gekommen. Es war nacht alls mir ein reiter auf ein schwarzen Pfert etgegen kamm. Und als ich das zweite mal hinschaute sah es so aus alls hätte ehr kein Kopf auf den Schultern und da dacht ich mihr hir must du ein Cach vährstcken das jeder mal dises erlebnis beckommt. Also aufgepast wen euch der Kopflohse Reiter entgegen kommt. Macht das ihr weck kommt. Sonst seiht ihr ein Kopf kürzer."
Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten!
o
das is abr ne schöhne gäschichte.
sowas schraibn wir jez auch imma inn unsrer schuhle.
das is sone neuje mähtode.
infach alles schräbn was du dengst.
One regln un so.
Weil regeln gabs früjer inner dder.
Abr jez sin wir frai.
Ich fins priema!!!
Vielleicht ist sein Name "blade212" auch falsch geschrieben. Sollte wahrscheinlich "blöde212" heißen Bei seinem zweiten eigenen Cache (bei nur 3 gefundenen Caches! ) GC2NZFC haut die Rechtschreibung einigermaßen hin
Na. na, na ....
nun mal nicht so ausfällig!
Vielleicht war das wirklich ein Kind, das 2011 mal drei Caches gemacht und dann zwei Dosen versteckt hat.
Und dann gab es so viel Schimpfe wegen der Rechtschreibung!!!
Also hat es die Sache hingeschmissen und nie wieder etwas geschrieben ....
.... soll's ja geben -....
Inzwischen lernt er oder sie fleißig auf einem Gymnasium und schreibt auch ganz tolle Aufsätze.
Kannste glauben!!!
Eventuell macht sich aber auch nur einer über uns lustig
... und freut sich diebisch über unsere Empörung ...
Apropos:
Wollen wir vielleicht mal den Herrn L.T.F. vorbei schicken?
Zitat
Vielleicht war das wirklich ein Kind, das 2011 mal drei Caches gemacht und dann zwei Dosen versteckt hat.
Und dann gab es so viel Schimpfe wegen der Rechtschreibung!!!
Also hat es die Sache hingeschmissen und nie wieder etwas geschrieben ....
Diese Vermutung liegt wirklich nahe. Ich habe heute den Cache besucht und fand dort eine Eisschachtel. Die sind ja bekanntlich nicht wasserdicht und so war es auch hier. Alle innenliegenden "Logzettel" waren voll, nass und müffelnd. Seit über einem Jahr wird das volle Logbuch bemängelt.
Vermutlich hat der Owner die Lust am Cachen verloren.
Hoffentlich erbarmt sich bald ein Muggel und nimmt den Sondermüll einfach mit ... dann wäre das Problem wohl gelöst.
Schade, dass es bei gc.com keinen Mechanismus gibt, der solche Dosen"mumien" verhindern hilft.
Andererseits hat dieses schimmlige Orthografie-Monster in den letzten 3 Jahren 420 Besuche gehabt ... was will man also mehr?? ... warum sich noch Mühe geben???
Ist das nicht ein Fall für einen "needs archived"-Log?
Habe neulich in den Richtlinien gelesen, man sollte schon so mindestens 20 Caches gefunden haben, bevor man selbst einen legt. Da hat er hier ja "alles richtig" gemacht. Eigentlich sollte es ja kein Problem sein eine Sperre zu programmieren, so dass man halt erst mit 100 gefundenen Caches einen eigenen legen kann...
Genau so eine Idee hatte ich vor Jahren auch schon einmal.
Damals beklagte man sich hier im Forum über einen anscheinenden Qualitätsverfall...
... und dann dachte ich mir, wenn man sich die Erlaubnis, einen Cache zu legen, erst durch eine entsprechende Anzahl von Funden erspielen müsste, wäre das vielleicht eine Lösung.
Erfahrungen können ja niemals schaden.
Allerdings fanden das viele zu restriktiv ....
Denn zufällig hatten wir ein paar Naturtalente, die ohne große Such-Vergangenheit doch ganz schöne Dosen entworfen hatten.
Die 20-Cache-Empfehlung ist mir übrigens neu.
Hätte ein Reviewer unter Umständen das Recht, einen Cache mit der Bemerkung abzulehnen: "Sammel erst einmal Erfahrungen!" ???
Das wäre ja was.
In einem Geocaching-Buch für Anfänger wird der erste eigene Cache empfohlen, wenn man 100 gefunden hat. Ich denke auch, dass das eine gute Stückzahl ist, mit der man genügend Erfahrung gesammelt hat und weiß, worauf es ankommt. Heute werden Filmdosen in die Landschaft geworfen, wo auch eine schöne große Dose Platz gehabt hätte. Keine Tauschgegenstände, keine Erstfinder-Urkunden... Hauptsache, wieder einen Cache gelegt :-( Ich hab meinen ersten Cache nach 50 Funden gelegt und dabei auch 1, 2 Fehler gemacht, die ich heute nicht mehr machen würde. Deshalb hätte ich nichts gegen eine Einschränkung von "ganz oben".
[quote="göthie"|p3896
Die 20-Cache-Empfehlung ist mir übrigens neu.
Hätte ein Reviewer unter Umständen das Recht, einen Cache mit der Bemerkung abzulehnen: "Sammel erst einmal Erfahrungen!" ???
Das wäre ja was.
[/quote]
Es steht geschrieben: "Je mehr Geocaches Du gefunden hast, desto besser wirst Du die verschiedenen Elemente verstehen, die eine große Geocaching-Erfahrung ausmachen. Diese Kenntnisse werden unschätzbar sein, wenn Du einen eigenen Geocache versteckst und machen es wahrscheinlicher, dass Dein Geocache von der Community als gut empfunden wird. Wir ermuntern Dich dazu, mindestens zwanzig Geocaches zu finden, bevor Du beschließt, einen eigenen zu verstecken."
Die Zahl 20 ist also nur eine "Ermunterung", keine Voraussetzung, schade :-)
Hier ist wieder ein gutes Beispiel für einen Anfängercache, dieses Mal in Zwickau: Das ruhige Tal
Der Cache ist noch nicht gefunden, hat aber schon 2 Needs Archived-Einträge. Der Owner scheint beratungsresistent zu sein.
Coerny richtet seinen Logeintrag an die Adresse der Reviewer: "Bitte nicht angegriffen fühlen, liebe Reviewer sonst seit Ihr so genau, hier hätte ein Blick auf OSM oder Google Earth gereicht. Bitte hinterfragt bei solchen Neulingen das ganze doch mal genauer, gut 1 von 100 Neulingen legt auch einen guten Cache, aber eben 99 nicht. Setzt doch endlich mal durch, das man erst legen darf, wenn man 50 oder besser 100 Caches gefunden hat. Wie gesagt nur als Denkanstoß und nicht als Vorwurf gemeint!"
Nicht hinter jedem Account mit wenig oder keinem Fund verbirgt sich ein Anfänger. Manchmal wird für Events extra ein Account kreiert und damit auch gleich noch der ein oder andere Cache gelegt.
Manch Sockenpuppe legt auch für die Statistik passende Caches (wer hat nicht gern die Lücke rechts unten oder an anderen seltenen Stellen gefüllt).
Gut im Fall vom bis dahin „ruhigem Tal“ hat der Owner sehr wenig Erfahrung und bei vielen seiner gefundenen Caches leuchtet das NM Icon im Listing. Er kennt es sicher nicht besser.
Aber so ist das halt, ein neuer, nicht gefundener Cache, da schlägt doch das Herz des FTF-Jägers höher. Da verpulvert man doch gern den einen oder anderen Liter Sprit und gräbt den halben Wald um. Es könnte ja doch noch klappen.
Und wie sollte man mit Cachern verfahren, welche zwei, drei grottige Powertrails gemacht haben. Da kommen schnell mal hundert oder mehr lieblos in die Gegend geworfene Filmdosen oder Petlinge zusammen und die „magische Hundert“ ist überschritten.
Und so wie hier von den Reviewern verlangt wird, einen Blick auf die Karte zu werfen (und auch dort sieht man nicht unbedingt jeden Weg), kann man von „erfahrenen“ Cachern erwarten, genau dies zu tun, sowie auch mal in das Profil des Legers zu schauen und dann eventuell von der Suche Abstand zu nehmen. Aber diese verlorene Zeit kann ja schon beim Logeintrag entscheidend sein.
Solange jeder Mist gesucht wird, wird auch jeder Mist gelegt.
Es gibt Cacher, die haben erst 5 Dosen gefunden und arbeiten bereits als Reviewer Schöner Logeintrag, Superlooser!
Da stehen mir echt die Haare zu Berge, wenn ich solche Listings sehe!!! Es kann ja immer mal passieren, dass ein Tippfehler passiert oder was tatsächlich falsch geschrieben ist, aber sowas geht gar nicht, das ist ja augenfeindlich!
Wenn ich sowas sehe gibts von mir gern mal einen WN-Log mit einem freundlichen Hinweis. Letztens zum Beispiel kam ein neues Listing raus, wo der Owner immer "Cach" schrieb. Da frag ich mich doch, ob der die ganze Zeit im Halbschlaf durchs (Cacher-)Leben wandelt und ihm noch nie auffiel, dass das Ding, was er da immer sucht, mit "E" hintendran geschrieben wird... Also schrieb ich freundlich ein WN mit dem Text "Da hintendran, da fehlt das "E", das tut dem Cache doch weh!" Ein paar Tage später bekam ich eine freundliche Mail, man bedankte sich für den Hinweis und das Listing (und auch alle anderen des Owners) waren korrigiert.
Mein Lieblingscacherkollege Nick nennt mich gern mal Klugscheißer, wenn ich sowas mache, aber ich selbst wäre auch dankbar, wenn jemand freundlich (!!!) auf Fehler hinweist. Man machts ja nicht absichtlich falsch (also ich zumindest...). Und wenn ich kritisiere, dann immer freundlich und wohlwollend.
Ich habe mich beim CITO in Greiz lange mit Servatius Sebaldus unterhalten und auch er kriegt regelmäßig die Krise, wenn er solche Listings vorgelegt bekommt. Leider hat er jedoch keine Chance, einen Cache nur aus dem Grund abzulehnen. Er gibt den Owner nur einen Hinweis auf die Rechtschreibung, wenn ein anderer Hinderungsgrund vorliegt, aber er darf den Cache nicht nur wegen Mängeln in der Rechtschreibung ablehnen. Eine von vielen Groundspeak-Regelungen, die dringend mal überdacht werden sollten...
Die Qualität eines Caches hat meiner Meinung nach nur wenig mit der Anzahl der gefundenen Caches zu tun, sondern viel mehr mit dem Willen des Owners selbst. In den Guidelines von Groundspeak steht eigentlich alles drin, man muss sie nur lesen und drüber nachdenken und nicht nur beim Erstellen des Listings bestätigen, dass man sie gelesen hat! Außerdem gibts ja diverse andere Möglichkeiten, sich zu informieren und Tipps und Anregungen zu bekommen. Sehr sinnvoll ist es auch, sich in die Lage der Suchenden zu versetzen. Eine gewisse Erfahrung beim Cachen kann also keinesfalls schaden.
Hallo @De_Kattl
Vielen Dank!
Ich kann Deine geschilderten Eindrücke nur bestätigen.
Irgendwie durchzieht das Thema Rechtschreibung ja auch unser gesamtes Leben und wird gerne als Indikator für den Bildungsstand und die Kultur unserer Gesellschaft benutzt.
Hinzukommt eine in SMS, What's-App und Facebook millionenfach verbreitete Art von Sprech-Deutsch, die für viele überhaupt die einzige Form der schriftlichen Kommunikation ist und deren kreative Regellosigkeit gerne mit jugendlichem Freigeist und coolem Widerstand verwechselt wird.
Von Seiten der Bedenkenträger wiederum wird mangelnde Rechtschreibung oft mit fehlender Intelligenz gleichgesetzt. (Was aber völliger Unsinn ist.)
Aus diesem Grund wird Kritik oft herablassend und abkanzelnd formuliert oder vom Empfänger als oberlehrerhaft und anmaßend empfunden.
Ein heikles Thema...
Dabei wäre es gar nicht so schwer.
Im Grunde genommen werden wir ja ständig kritisiert und korrigiert. Von Navigationssystemen, Ämtern und Schreibprogrammen. Ich zum Beispiel schreibe diesen Log gerade in meinem Word-Programm vor und werde in schöner Regelmäßigkeit freundlich und mit Rotstift auf Tippfehler hingewiesen.
Anscheinend fällt es uns leichter, Kritik zu akzeptieren, wenn sie von einem Programm oder einer anonymen Institution kommt. Ergo hätten die Reviewer natürlich die Macht und die Autorität hier anzusetzen.
Da fällt mir ein...
Unser Forum ist doch erst neulich aus Amerika als eine "angesehene lokale Gemeinschaft von Geocachern" bezeichnet worden.
Wie wichtig ist uns denn das Thema?
Sollte GeoCachingGera in unserer Region vielleicht als freundlich (!!!) korrigierende Institution auftreten?
Wie weit wollen wir gehen?
Wie weit wollen wir uns aus dem Fenster lehnen?
Lohnt die Mühe und der Ärger, um eines Tages sagen zu können, Gera ist fehlerfrei???
Viele Grüße
Zitat
Sollte GeoCachingGera in unserer Region vielleicht als freundlich (!!!) korrigierende Institution auftreten?
Das ist vielleicht gar nicht so eine schlechte Idee. Wie du schon richtig feststellst, werden anonyme Fehlerkorrekturen eher akzeptiert. Und wenn ich nun als Owner eine Mail mit folgendem Inhalt bekomme, bin ich vielleicht schneller bereit, mein Listing zu überarbeiten:
"Lieber Owner, die Geraer Cachercommunity freut sich, dass du einen neuen Cache gelegt hast. Leider mussten wir aber auch feststellen, dass sich in deinem Listing ein paar Rechtschreibfehler eingeschlichen haben. Schreibe doch bitte Cach mit e am Ende, also Cache."
So oder ähnlich könnte das formuliert werden. Das ist auch anonym und gar nicht oberlehrerhaft. Vielleicht hilft es ja.
Sorry, jetzt habe ich dem admin des Forums wieder Mehrarbeit zugemutet. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, den Kreis der Berechtigten, die Mails im Namen des Forums verschicken dürfen, zu erweitern.
Danke, das spricht mir aus der Seele... Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum immer weniger Wert auf Rechtschreibung gelegt wird. Dabei ist es doch - wie erwähnt - heute so einfach.
Diese Methode "Schreiben wie man spricht" finde ich total daneben. Noch viel schlimmer ist aber, dass eigentlich schlaue Menschen diesen Quatsch bis ins Schulsystem kommen lassen! Lehrer und Eltern schlagen die Hände über den Kopf zusammen, jeder fragt sich, was das soll, aber trotzdem wirds gemacht. Zum Glück gibt es Lehrer und Eltern, die Fehler dann doch korrigieren. Wie bitte sollen die Kinder denn sonst richtig schreiben lernen?
Die Idee mit dem freundlichen Hinweis auf Fehler in den Cache-Listings finde ich grundsätzlich sehr gut. Ich weiß aber nicht, ob es denn nötig ist, dazu so richtig offiziell als GeoCachingGera-Community aufzutreten. Ich denke, für denjenigen, der "gerügt" wird, ist das vielleicht angenehmer, wenn er von einem einzelnen Cacher den Hinweis bekommt, als von der "gesamten" Community.
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