So, jetzt mal eine kleine Zusammenfassung back home:
Ich war zwei Tage beruflich in Bamberg und von den Caches dort wirklich überrascht.
Einerseits für eine Universitätsstadt wenige unlösbare Mysteries - jedoch fehlte mir auch für den lösbaren Teil mal wieder die Zeit - Danke hier an crissar und CCcatch, doch davon später mehr - andererseits schön versteckte Tradidosen.
Am Bahnhof angekommen (ja, ich war ohne Auto da) gleich der erste Tradi zwei Strassen weiter.
Nach sechs weiteren Tradis hatte ich mich endlich zum Hotel vorgearbeitet - nun war auch erst mal Arbeit angesagt.
Die Bilanz bis zu dem Punkt: Äußerst positiv: Keiner der sieben gefundenen Caches war eine lieblos in die Ecke geworfene Filmdose, ganz im Gegenteil. Viele Small´s und Selbstbauten. Die einzige Filmdose, welche ich in den zwei Tagen in Bamberg gefunden habe, hing an einer Angelschnur von einer Brücke. Also auch nicht 08/15.
Am nächsten Tag dann beim Frühstück erstmal eine Überraschung. Zwei weitere Kongressteilnehmerinnen entpuppten sich plötzlich auch als Geocacher - so klein ist die Welt plötzlich. Mein Kollege hat etwas komisch geschaut, als ich plötzlich mit "Fachausdrücken" um mich geworfen habe..
Nach dem Ende des offiziellen Teils standen für mich dann noch die drei Mysteries an, welche mir crissar und CCcatch schickten. Danke NOCHMAL an dieser Stelle und Nein, die beiden wollten ausdrücklich nicht mit eingeschrieben werden!
Schlussendlich habe ich leider nur einen Mystery geschafft, musste mir dafür aber auch den mit der längsten Strecke per pedes aussuchen: 11 km von meinem Hotel aus durch´s Hafengebiet. Und dann hat auch noch ein Dödel von Vorcacher den Schlüssel für´s Final versaubeutelt...
Danach war ich dann aber auch schlapp und hab mich erstmal ein Stück mit den öffentlichen Verkehrsmitteln durch die Stadt kutschen lassen. Dadurch sind die anderen beiden Mysteries aus Zeitgründen leider rausgefallen.
Aber auch so war es ein schöner Cache (Arbeits) -ausflug, den ich nur jedem empfehlen kann.
Der Cache "Schildis Eiland" zum Beispiel lässt sich bei der momentanen Witterung auch prima mit zwei Plaste-Einkaufstüten an den Füßen realisieren.
Am Schluss noch ein Highlight: Durch meinen langen Fußmarsch hatte ich natürlich die angestrebte Zugverbindung verpasst und musste auf eine spätere Ausweichen. Ein echter Downgrade, wie sich bald herausstellte: Gebucht hatte ich ICE, bekommen habe ich das hier:
Nostalgie pur sozusagen.