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GCG Event 2020 Wir wandern durch die Lausitz
in Events 28.06.2020 21:21von AKAHANGA • | 24 Beiträge | 49 Punkte
GCG Event 21.06. - 26.06.2020
Wir wandern durch die Lausitz
Es ist schon Tradition dass sich die Geraer Community jedes Jahr etwas Neues einfallen lässt.
So wurden bereits im Herbst die Pläne für das Jahr 2020 geschmiedet.
Doch wie so oft, unverhofft kommt oft.
Nun standen unsere Pläne zwar auf dem Papier aber trotzdem auf der Klippe.
Langes zittern und bangen bis endlich der Cheforganisation Superlooser zum Klamotten packen pfiff.
Wie immer war die Vorbereitung erstklassig organisiert und alle die schon einmal an einen Superlooser-Event teilgenommen haben wissen was ich meine.
Am späten Sonntagnachmittag trafen sich dann die Wandermütigen in Lamsfeld am Großen Mochowsee bei N51°58.864 E 014°13.071.
Die Unterkunft erwartete uns mit kleinen aber ausreichend eingerichteten Zimmern.
Hier bezogen Superlooser, geomouse15, EllisGC, Sanda1808, Doda78, Marienkäferlein und ich das Quartier.
Noch am Abend wurde die Start-und Zielpositionen der ersten 3 Tage der Schlaubetal-Runde abgestimmt.
Jeder Teilnehmer hat einen idividuell gestalteten Geocoin für die Teilnahme erhalten bevor jeder aufgeregt ins Bett fiel.
Tag 1 des Schlaubetalrundweges
Als die Sonnenstrahlen die Verrückte Geolausitz streiften wurde bei einem gemeinsamen Frühstück die Grundlage für die ersten knapp 11 Kilometer geschaffen und mit frischen Brötchen und duftenden Kaffee der Tag von den Reisenden begrüßt.
Gegen 9 Uhr startete der Tross und dann war auch schon die Station 1 erreicht.
Eine wundervoll gebaute Station 1 ließ uns aus dem Staunen nicht herauskommen.
Doch wegen einem kleinen technischen Hindernis musste Sandra1808 auf ihren 4000. Cache noch ein Telefonat lang warten bis sich das Türchen endlich öffnete.
Nach diesem Umtrunk ging es aber wirklich los und wir erreichten die Dosen bis zur Station 39.
Einige naheliegende Caches die nicht zur Runde von ironmanhawaii2003 gehörten konnten sich vor uns nicht verstecken und wurden ebenfalls eingesammelt.
Bei einem leckeren Abendessen wurde der Tag abgerundet und der nächste Tag besprochen.
Tag 2 des Schlaubetalrundweges
Der Tag begann wieder mit duftenden Kaffee und Brötchen, die ideale Mischung für eine Basisversorgung. Guten Morgen Geo-Lausitz.
Gegen 9 Uhr setzten wir uns zur Station 40 in Bewegung denn heute sollte die 10,5 Kilometer lange Strecke bis zur Station 76 abgelaufen werden.
Genau so anspruchsvoll wie am ersten Tag wenn auch etwas kürzer und mit Treppeln als Ziel.
Auch auf diesem Abschnitt haben wir wieder eine Menge an Favoritenpunkten für die schön gestalteten Dosen gelassen.
Das Wetter hat es wirklich gut mit uns gemeint auch wenn an einigen Stellen unsere Körper ein gefundenes Fressen für die unzähligen Mücken und Zecken waren.
Beim gemeinsamen Abendessen konnten wir unsere Eindrücke Revue passieren lassen bevor die Lausitzer Nacht ihren Mantel über unsere Unterkunft hängte.
Tag 3 des Schlaubetalrundweges
Ohne das ein Hahn krähen musste traf sich die Wandergruppe zum gemeinsamen Frühstück.
Die Abläufe waren schon beschrieben und jeder wusste was er zu tun hat und worauf es ankam.
Mit der Abfahrt zur Station 77 begann die heutige Exkursion duch wunderschöne Landstriche.
Guten Morgen Geo-Lausitz.
Heute winkte die Zielflagge der Schlaubetalrunde mit Station 111 und dem Bonus Geschafft!
Heute waren wieder einige Caches ausserhalb der Runde dabei die es sich lohnten besucht zu haben.
Eine intakte Natur mit stillen Plätzen zum entspannen und genießen. Einfach Wunderbar.
Wie schon zuvor schmolz das Favoritenkonto unafhörlich denn die heutigen Stationen waren wieder mit Raffinesse und mit viel handwerklichem Geschick installiert worden.
Dann war es auch schon mit dieser aufwendig gestalteten Runde vorbei und der Owner hat sich hier nocheinmal besonders ins Zeug gelegt.
Nach dem Vorbild seiner Ironmanhawaii Teilnahme im Jahr 2003 wurde jeder an dieser Station begrüßt und beglückwünscht. Das hinterlässt bleibende Eindrücke und eine fette Empfehlung für Wanderlustige wie wir.
Klar haben wir uns auf den Runde auch die Bonusinformationen notiert und konnten zum Tagesabschluß auch den Bonus in den Händen halten. Was für ein Triumpf.
In Goyatz am Schwielochsee haben wir in einen gediegenen Ambiente den Abend auslingen lassen.
Tag 4 Lieberose Spreewaldbahn, des Doktors Angelrunde, Waldspaziergang und des Rückweges
Guten Morgen Geo-Lausitz du bist so wunderschön.
Kaffeduft steigt in die Nase, ein frisch gekochtes Ei erwartet dich und das Pensionspaar gibt sich die größte Mühe auch under den Einschränkungen den Gästen alles zu bieten.
Die Basis für den Tag ist geschaffen. Einfach geil.
Den relativ kurzen Anfahrtsweg machen die routinierten Fahrer bereits mit links auch wenn es zu unbeabsichtigten Umlenkmanövern kam.
Die Mobile wurden sicher geparkt und schon ging es los.
Der Einsieg in die Spreewaldbahn war heute genau so ungewöhnlich wir vor Jahren als sie noch fuhr.
Der richtige Einstieg zeigte sich erst beim 2. Pfiff.
Interessant an dieser Runde war der Verlauf immer am alten Bahndamm der Spreewaldbahn entlang der für eine Vielzahl von Geocaches sorgte.
Hier hatte der Owner dr.dr.ursus seine Versteckkunst zelebriert und den Cachern den Schweiß auf die Stirn getrieben.
Zum Glück hatten wir das Vielaugenprinzip und konnten auch das noch so knifflige Versteck entdecken.
Den Rückweg und damit meine ich nicht „des Rückweges“ war ein gleichlanger Angelweg der von uns erfolgreich absolviert wurde und auch hier fielen, wie schon bei den vorhergehenden Tagen, wieder Jubiläen die gefeiert wurden.
Wieder am Startpunkt angekommen wurde für das leibliche Wohl gesorgt denn es warteten noch 2 Strecken auf unseren Besuch.
Verrückte Geo-Lausitz.
Ab Mittag machten wir uns auf die Socken um den Waldspaziergang in all seiner Schönheit zu genießen.
Auch die Cacheverstecke waren vom Owner dr.dr.ursus wieder clever gewählt und brachten uns hier und da zum schmunzeln.
Den wachsamen Augen einiger Cacher sind 2 Findelkinder noch aufgefallen die wir sonst unachtsam liegen gelassen hätten.
Nun endlich „ des Rückweges“ von dr.dr.ursus.
Gespickt mit der besten Versteckkunst, haben wir das eine um das andere mal darüber nur staunen können. Verrückte Geo-Lausitz.
Nach 17 Kilometern haben wir erfolgreich alle Caches auf den 4 Streckenabschnitten finden können.
Eine klare Empfehlung für alle Cacher die sich mit der Versteckkunst gern auseinandersetzen möchten.
Am Abend gab es von der Herbergsfamilie ein kleines Schmakerl.
Der Rost brannte und es gab gut gelungene Thüringer Roster und Steaks.
Während wir noch darüber nachdachten woher sie die wohlbekömmlichen Roster hergeholt haben wurde es schon dunkel und wir besprachen den letzten Teil der Reise.
Letzter Tag Lamsfeld und der Große Mochowsee
Gestern haben wir noch mit der Pension ausmachen können die Fahrzeug auf dem Gelände stehen lassen zu dürfen, nicht gerade selbstverständlich in der Urlaubszeit.
Guten Morgen Geo-Lausitz.
Am Morgen schon alles ins Mobil verfrachtet und die Tagesetappe mit Frühstück begonnen.
Zum Start waren es keine 300 Meter und daher hatten wir genug Zeit alles für die Rückfahrt zu verstauen.
Wieder erwartete uns auf dem letzten Abschnitt die kleine Seerunde und der Natur und Erlebnispfad.
Die Temperaturen waren noch sehr sommerlich doch das sollte sich ab der Mittagszeit ändern.
Daher haben wir diese Runde den Otterweg mit 8 Kilometer etwas schneller angegangen.
Doch wie wir uns auch beeilten, die Strecke wollte kein Ende nehmen und immer wieder waren noch 8 Kilometer zu laufen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Mücken noch warme Flügel und stürzten sich auf ihre Opfer.
Wir haben erneut viele schöne Stellen entlang des Sees entdeckt und manch prachtvolles Objekt.
Auch am heutigen Tag gab es was zu feiern, den wenn sich Cacher aus Sachsen und Thüringen zum Event treffen dann ist die Statistik auch ein Teil des Spieles.
Der See war fast umrundet, und 8 Kilometer standen noch vor uns, als sich mit Grollen das angesagte Gewitter ankündigte.
Nocheinmal wurde die Schrittfrequenz erhöht um trocken am Start-und Zielpunkt nach 8 Kilometern anzukommen.
Die gefundenen Finals am Ende der Runde waren der Lohn für 5 wunderschöne Tage in einen Region mit einer sehr hohen Cachedichte.
Es wurden 66 Kilometer Strecke gelaufen und dabei 119 Tradi, 2 Multi, 4 Mystery, 1 WIG und
1 Earthcache geloggt.
Der Zeckenbefall hielt sich in Grenzen und wurde sofort eleminiert.
Die Mückenstiche werden vergehen doch die Erinnerung bleibt an eine Verrückte Geo-Lausitz.
AKAHANGA
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